
Das Bearbeitungsgrundstück wurde bisher überwiegend gewerblich ge-nutzt und ist geprägt von seiner Lage an einer vielbefahrenen Staatsstraße S200 einerseits und einer bemerkens-werten Topografie andererseits. So-wohl die topografische Situation als auch die Lage am Rand der Kernstadt sind Herausforderung und Chance zu-gleich.
Der Entwurf nutzt die Chance, Mitt-weida als Hochschulstadt schon am Stadteingang erkennbar zu machen. Die Lage auf dem neuen Plateau und das Institutsgebäude selbst lassen die Bedeutung der Hochschule innerhalb der Stadt erkennen. Ziel ist die Schaf-fung eines inspirierenden Ortes an dem Studierende, Dozenten und Be-sucher zusammenkommen und stu-dentisches Leben pulsiert.
Als zentraler Ort studentischen Lebens bietet der künftige CAMPUS SÜD neben der für Lehre und For-schung notwendigen baulichen Infra-struktur großzügige Freiräume und Nutzungen, die Austausch, soziale Interaktion und Regeneration ermög-lichen. Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen des Wettbe-werbsgrundstücks wird ein attraktiver Ort des Lernens entstehen als Sinn-bild eines innovativen Bildungsstand-ortes.
Wesentlich dafür ist eine konsequente Schließung der Raumkante nach Wes-ten hin. Drei neue vier-geschossige Gebäude entlang der Heinrich-Heine-Straße schirmen den Bereich des Campus von den Emissionen der im Westen angrenzenden Staatsstraße 200 ab.

Volksbank Mittweida eG
Architektur
Freianlagen
Danyel Pfingsten
Delia Bassin
Freianlagen
Silke Peuker
2023-2024
2. Platz (kein 1.Platz vergeben)

