
Die Rohwasserleitung DN 1000 vom Wasserschloss Cossmannsdorf bis zum Wasserwerk Coschütz gehört zum Versorgungssystem der Landes-hauptstadt Dresden. Über ein Über-leitungssystem (bestehend aus Sto-llenbauwerken, Wasserschlössern und Rohrleitungen wird das Wasser aus der Talsperre Klingenberg bis zum Wasserwerk Coschütz, wo es zum Trinkwasser aufbereitet wird, geleitet.
Die Rohwasserleitung DN 1000 wurde in den Jahren 1939–1945 verlegt. Im Nebenschluss zu diesem Überlei-tungssystem sind drei Wasserkraft-werke in das Überleistungssystem integriert. Das Überleitungssystem sichert ca. 60 Prozent der Trinkwas-serversorgung der Landeshauptstadt Dresden. Aufgrund des Alters, des baulichen Zustandes und der per-spektivischen Ausrichtung zur Sicher-
stellung der Versorgung der Trink-wasserversorgung der Landeshaupt-stadt Dresden mit Trinkwasser ist eine Erneuerung der Leitung in der Dimension DN 1200 als Stahlrohrlei-tung vorgesehen.
Die Trasse der Rohwasserleitung führt durch den Landkreis Osterzge-birge/Sächsische Schweiz, das Stadt-gebiet Freital und der Landeshaupt-stadt Dresden. Es werden dabei unbebaute und bebaute Grundstücke gequert.
In diesem Bauabschnitt erfolgte die Erneuerung in der bestehenden Trasse als innerstädtischer Leitungs-bau in Dresden, Windbergstr.
Zur Aufrechterhaltung des Betriebes des Wasserwerkes und der Wasser-versorgung musste eine Notver-sorgung mittels Bypassleitung 2 x DN 400 (Qmin > 1.800 m³ / h) aufgebaut und betrieben werden.

DREWAG Stadtwerke Dresden GmbH
Ingenieurbauwerke
Tragwerksplanung
örtl. Bauüberwachung
Oberbauleitung
SiGe-Koordination
Ökol. BauübwachungLP 3 - 8
LP 3 - 6
Peter Metzger
örtl. Bauüberwachung
Annett Hein
SiGe-Koordination
Andreas Marischka
Ökol. Bauüberwachung
Franziska Petalla
2013 - 2014
Fertigstellung
09.2015 - 11.2016
0,94 Mio. EUR



