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Trinkwasserbehälter BoizenburgNeubau

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Die VersorgungsBetriebe Elbe GmbH unterhält einen separaten Trink-wasserspeicher, welcher die Stadt Boizenburg und deren Umland ver-sorgt.

Im Verlauf von regelmäßigen Reini-gungsarbeiten am Trinkwasserbe-hälter wurde eine stetige Verschlech-terung des Bauzustandes festgestellt, was den Anlass für eine detaillierte Zustandsanalyse der Reinwasserkam-mern gab. Die Auswertung dieser Untersuchungen ergab, dass der vor-handene Trinkwasserspeicher sowie ein Teil der Infrastruktur für die Trink-wasserversorgung zu erneuern sind.     

Das neue Versorgungskonzept sieht dabei folgende Maßnahmen vor:

  • den Neubau eines Zweikammer-Trinkwasserbehälters mit einem Volumen von 2 x 900 m³ mit dazwischen liegender Schieberkammer
  • den Neubau des Netzpumpwerkes sowie der sonstigen technischen Ausrüstung
  • die Neuverlegung der Verbindungsleitungen zu den Anschlusspunkten in das vorhandene Netz
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Auftraggeber
VersorgungsBetriebe Elbe GmbH
Leistungen

Tragwerksplanung               LP 2 - 8
Technische Ausrüstung      LP 2 - 8
Ingenieurbauwerke              LP 2 - 8
Örtliche Bauüberwachung

Tragwerksplanung

Hartmut Ziegler
Steffen Bogaschowsky
Technische Ausrüstung
Sybille Niemann
Roland Zachertz
Günther Müller-Röhlck
Ingenieurbauwerke
Hartmut Ziegler
Steffen Bogaschowsky
Örtliche Bauüberwachung
Steffen Bogaschowsky

Planungszeitraum

2019 - 2021
Fertigstellung
05.2023

Baukosten netto

KG 200 - 600              2,04 Mio EUR


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Für die beiden Wasserkammern wurde ein Innendurchmesser von jeweils 19,0 m festgelegt. Die mittlere lichte Wandhöhe beträgt rd. 4,0 m. Die Schieberkammer ist zwischen den beiden Wasserkammern angeordnet. Die Ausführung erfolgt monolithisch in Stahlbetonbauweise, das Bauwerk erhält eine wärmegedämmte Klinker-fassade.

In der Schieberkammer wird die zum Betrieb des Trinkwasserbehälters er- 

forderliche technische Ausrüstung sowie das neue Netzpumpwerk (Qh,max = 320 m3/h) angeordnet. Alle relevanten Armaturen werden mit elektrischen Stellantrieben ausgestat-tet, die Datenkommunikation erfolgt über das Feldbussystem ProfiNET. Alle Betriebsvorgänge können somit aus der zentralen Leitwarte des Wass-erwerks vorgenommen werden.

 

Nutzvolumen: 2 x 900 m³


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