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Naturnahe Umgestaltung des Ratteyer Baches

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Der Ratteyer Bach liegt im Einzugsge-biet der Zarow und mündet kurz vor der Gemarkungsgrenze zwischen Schönbeck und Brohm in den Goldner Mühlbach.

 

Die Naturnahe Umgestaltung des Rat-teyer Baches vom Auslauf Rohrleitung östlich des Schlossparkes bis zum Durchlass für die Kreisstraße MSE 109 durch folgende Einzelmaßnahmen:

  • Entrohrung des Oberlaufes des Ratteyer Baches von Stat. 3+948 bis Stat. 5+186
  • naturnahe Gestaltung des Wasser-laufes unter Einbeziehung der vorhandenen Altlaufstrukturen auf ca. 1.400 m im Wesentlichen innerhalb der durch die Boden-ordnung vorgegebenen Flurstücke
  • Errichtung von 2-3 ökologisch durchgängigen Durchlässen im Weg sowie im Acker und Grün-landbereich

 

  • Errichtung von 6 Sohlgleiten zum Gefälleabbau
  • Anpassung der einmündenden verrohrten Gewässer zweiter Ordnung verbunden mit Stilllegung von Teilabschnitten

Ziel des Gewässerausbaus ist es, die festgestellten Defizite auszuräumen und damit einen naturnahen Wasser-lauf mit Uferrandstreifen zu schaffen, der sowohl den Abfluss aus dem Ein-zugsgebiet sichert, als auch Lebens-raum für zahlreiche aquatische und semiaquatische Lebewesen zur Verfü-gung stellt. 

Durch die Entrohrung mit einherge-hender Laufverlängerung sollen Re-tentionsräume oberhalb der Ortslage Rattey geschaffen sowie Wasserrück-halt durch Verzögerung des Abflusses aus dem Einzugsgebiet erreicht werden. Durch den Einbau von Sohl-gleiten bzw. Sohlschwellen soll ein

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Auftraggeber
Wasser- und Bodenverband „Landgraben“
Leistungen

Ingenieurbauwerke            LP 3 - 8
Örtliche Bauüberwachung
Besondere Leistungen

Architektur

Frederic Boutelant
Holger Haas
Harald Opatz

Planungszeitraum

seit 03.2024

Baukosten netto

0,50 Mio. EUR 


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Abbau des Gefälles, die Verringerung der Sohltiefe und der Fließgeschwin-digkeit des Baches erreicht werden. Eine verminderte Erosion sollte dazu führen auch den chemischen Zustand des sog. Wasserkörpers zu verbessern und dem Sedimenttransport in der Sohle des Gewässers entgegenzuwir-ken.

 

Diese genannten Maßnahmen sollen die Retentionsflächen und letztendlich den Goldner Mühlbach entlasten. Ge-hölze sollen sich durch natürliche Suk-zession ansiedeln und das Gewässer-bett schützen, weiteren Lebensraum schaffen und das Bild abrunden.


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