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Hamburg-Wilhelmsburg BusbetriebshofNeubau

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Konzeptskizze Zentralwerkstatt Stenzelring/Bonnéweg mit Abstellung

Das zu beplanende Grundstück befin-det sich in Hamburg-Wilhelmsburg im Industriegebiet Stenzelring. Das Grundstück wird im Süden durch die B 75 und im Osten durch die Fern-bahntrasse flankiert. Westlich befin-det sich eine Logistikhalle. Erschlos-sen wird das Grundstück im Norden über den Stenzelring / den Bonné-weg. Im Osten der Fläche stehen zwei derzeit noch genutzte Logistikhallen.

 

Gemäß aktuellem Betriebskonzept soll zur Optimierung des Betriebsab-laufes, Erweiterung der Abstellkapa-zitäten und Schaffung der baulichen Voraussetzungen für zukünftige An-triebs- und Werkstattkonzepte eine neue Werkstatt samt Abstellung für Elektrobusse erstellt werden.

  • Werkstatthalle (8 Werkstattspuren, 1 Wartungsspur, 1 Karosseriespur + Nebenwerkstätten, 1 Multifunk-tionsspur, Verwaltung/Nebenwerk-stätten
  • Waschhalle mit Technik, Übergabe-station
  • Parkpalette für ca. 130 PKW (ca. 3.150 m² BGF) Busabstellung mit Lademöglichkeit für mindestens 72 Busse, überdacht oder unüber-dacht inkl. Schutzwände, inkl. Technikfläche für Ladetechnik der Batteriebusse

Parallel hierzu sollen weitere, für den ordnungsgemäßen Betrieb der Werk-statt zwingend erforderliche, bauliche Anlagen (Verkehrsflächen einschl. Kfz-Stellplätze, Lagerflächen, Quaran-tänefläche für verunfallte Busse, Vor-halteflächen für Wasserstofftechnik, etc.) geplant und gebaut werden. Der Betriebshof wird für die Nutzung von elektrisch angetriebenen Solo-, Gelenk-, überlangen Gelenk- sowie Doppelgelenkbussen ausgelegt.

 

Für die Grundstücksver- und -entsor-gung sind, unter Berücksichtigung der behördlichen Auflagen, vorzu-sehen: Regen- und Brauchwassernut-zung, Abscheider, Regenklärbecken, Sedimentationsanlagen, Rückhaltung von Schadstoffen, Aufbereitung- und Wiederverwendung von Abwässern für ein ökologisches nachhaltiges und umweltschonendes Konzept, sowie eine Wasseraufbereitung mit Leicht-flüssigkeitsabscheider und die Was-serrückhaltung im Brand- und Hava-riefall. Die erforderliche Schmutz-wasserleitung bis zum dortigen Bestandssiel ist in Abstimmung mit HamburgWasser zu planen.

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Auftraggeber
Hamburger Hochbahn AG
Leistungen

Verkehrsanlagen                 LP 1 - 9
Ingenieurbauwerke            LP 1 - 9
Freianlagen                           LP 1 - 9
Örtliche Bauüberwachung

Verkehrsanlagen

Martin Steenbuck
Tadeus Kalinowski
Jeppe Hansen
Marcel Herrmann
Ingenieurbauwerke
Martin Steenbuck
Tesfu-Tesfay Hadera
Guelin Kaempf
Marcel Herrmann
Freianlagen
Martin Steenbuck
Tadeus Kalinowski
Marcel Herrmann

Planungszeitraum

05.2024
Fertigstellung
07.2028

Baukosten netto

7 Mio. EUR


ENTWURF

Hamburg-Wilhelmsburg BusbetriebshofNeubau

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Panorama Gesamtfläche

Das anfallende Regenwasser auf den Fahrbahnen und Dächern soll, ggf. gedrosselt, in das Regenwassersiel im Stenzelring eingeleitet werden. 

Das Regenwasser der Dächer soll als Waschwasser für die Buswaschan-lage genutzt werden. Entsprechende Zisternen in Kombination mit der not-wendigen Löschwasserbevorratung sowie eine Rückhaltung im Brand- bzw. Havariefall (Absperrschieber) sind zu planen.

Die Verkehrsflächen sind für die Belastung des Busverkehrs auszu-legen, die Fahrwege auf dem Gelände sollen intuitiv erkennbar und mög-lichst im Einrichtungsverkehr befahr-bar sein. Die Befahrbarkeit der Fahr-beziehungen durch die vorgesehenen Bustypen sind mittels Schleppkurven zu überprüfen und nachzuweisen. Sämtliche Verkehrsflächen (Fahrwege und Abstellgruppen) sind zu beleuch-ten. Die Anordnung der Busse (Stand-ard-, Gelenkbusse, Großraumbusse) in der Abstellung soll flexibel sein, um auf künftige Veränderungen im Bus-bestand reagieren zu können. Die Abstellfläche der Busse soll für die Versorgung mit Ladestrom ausgerüs-tet werden. Im Bereich der Grund-stückszufahrt ist eine elektrisch betriebene Schrankenanlage vorzu-sehen.

Darüber hinaus sollen die Außen-anlagen gemäß den Vorgaben des Bebauungsplans und im Zusammen-spiel mit den Entwässerungsanlagen landschaftsplanerisch als Freianlagen

gestaltet werden. Sämtliche Dach-flächen sind mit einem extensiven Gründach, ggf. mit Retention, auszu-statten.


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