

Das NS-Dokumentationszentrum ist eine Einrichtung der Stadt Köln. Seine Gründungsphase beginnt mit einem Ratsbeschluss vom 13.12.1979.
Die Arbeit des NS-Dokumentations-zentrums widmet sich in gleichem Maße dem Gedenken, Vermitteln und Erforschen der NS-Zeit in Köln: Es ist Gedenkort, Lernort und Forschungs-ort in einem. Das vielfach ausgezeich-nete NS-Dokumentationszentrum ist heute die größte lokale Gedenkstätte in der Bundesrepublik.
Die IPROconsult GmbH wurde für die Planungen von Kühlungsanlagen und Lüftungsanlagen sowie von Renovier-ungen von Sanitärbereichen beauf-tragt.

Die Klimatisierung wurde mit soge-nannten Klimasplit-Geräten (Luft/ Luft-Wärmepumpen) realisiert. Hier lag der Fokus vor allem in der Integra-tion von Innengeräten in Ausstel-lungsräumen und der damit einherge-henden Verkleidung bzw. Verkoffer-ung, sodass der Charakter der Aus-stellungen nicht beeinflusst wurde.
Die Herausforderungen bei diesem Gebäude stellten der Denkmalschutz an Fassaden dar, sowie der nicht do-kumentierte Bestand des Gebäudes. Gleiches galt für die Integration von Lüftungsanlagen, die im Zuge der Corona-Pandemie vermehrt im Ver-laufe des Projektes hinzukamen. Hier wurde mit zentralen Deckengeräten sowie Systemen für den Schulbau ge-arbeitet. Die Renovierungen der sani-tären Anlagen wurden aufgrund eines neuen Konzeptes der Ausstellungs-räume mit ausgeführt.

NS Dokumentationszentrum der Stadt Köln
Technische Ausrüstung LP 1 - 8
Anlagengruppen 1 - 4
Heinz-Dieter Groß
Phileas Borner
Sven Preiss
Jeannette Lischke
07.2020 - 02.2021
Fertigstellung
08.2023
BRI 3.165 m³
BGF 1.158 m²
KG 200 - 600 196.549 EUR
Aufschlüsselung pro Geschoss:
2.OG: 35.626,91 EUR
EG & 4.OG: 24.351,66 EUR
2.OG: 40.012,98 EUR
3.OG: 46.588,84 EUR
4.OG: 49.968,66 EUR
Aufschlüsselung in Anlagengruppen:
KG 410: 24.352 EUR
KG 420: 35.627 EUR
KG 430: 96.558 EUR
KG 440: 40.012 EUR