Preview

Highlines FrankfurtNeubau Wohn- und Geschäftsgebäude, Tiefgarage

IPROconsult Logo
Divider
Auftraggeber
Two Rock Frankfurt GmbH & Co. KG
Leistungen

Technische Ausrüstung      LP 2 - 6

Technische Ausrüstung

Sebastian Groß
Phileas Borner
Janine Schulz-Haselhoff
Heike Federmann
Jeannette Lischke

Planungszeitraum

02.2022 - 12.2023
Fertigstellung
voraussichtlich 02.2025

Baukosten netto

KG 410
KG 420
KG 430
KG 480
6.057.106 EUR
5.509.320 EUR
6.289.539 EUR
1.450.053 EUR

Auf dem Grund­stück des ehe­ma­li­gen Reichs­post­amts plant der Projektent-wickler Rock Capital ein neues Quar-tier mit dem Namen Highlines. Das Bauvorhaben besteht aus fünf Ge-bäuden. 

 

Bauteil 1 und 2 

Wohn- und Geschäftsgebäude mit 335 Wohn- und 3 Büroeinheiten im 1. Obergeschoss sowie 4 Läden im Erd-geschoss

Bauteil 3 und 4

Wohn- und Geschäftsgebäude mit 215 Wohneinheiten, einer Tiefgarage mit 176 Stellplätzen, 4 Büroeinheiten im Erdgeschoss / 1. Obergeschoss sowie eine Gaststätte im Erdgeschoss

Bauteil 5 

Eingeschossige Kindertagesstätte mit Anbindung an ein Wohn- und Ge-schäftsgebäude

 

IPROconsult wurde als Subunterneh-men von GB-Plan für die Planungen von Rauchdruckanlagen, Heizungs- und Kühlungsanlagen sowie Lüftungs-

und Sanitäranlagen einschließlich Mess- und Regelungstechnik beauf-tragt. Hierzu wurde die LP2-Planung eines vorigen Planers als Grundlage übermittelt.

 

Im Projekt werden die Wohnungen über Wohnungsstationen mit allen Medien versorgt. Dazu gehört die Trinkwasserversorgung einschließlich Trinkwassererwärmung, Wärmever-sorgung sowie Kälte für ein Umluft-kühlgerät und eine Raumtemperier-ung über die Fußbodenheizung. Eben-falls erhalten die Wohnungen eine Lüftung über dezentrale Lüftungs-geräte.

Eine Besonderheit bei den Berech-nungen für die technischen Anlagen bei Hochhäusern stellt die Festlegung der Gleichzeitigkeit dar. Hierzu wurden nach der Dresdener-Formel die Wohnungsstationen berechnet. Durch die Warmwassererwärmung über die Wohnungsstationen, lag je nach Gebäude, der Heizbedarf für die Warmwasserbereitung stellenweise

höher als die eigentliche Heizlast des Gebäudes.

Für eine überflutungsfreie Rückhal-tung des Regenwassers auf dem Grundstück, wurden innerhalb der Gebäude in den Kellerbereichen Zis-ternen mit mehreren hundert Kubik-metern Volumen verortet. Denn das Grundstück ließ nachweißlich eine Versickerung im Außenbereich nicht zu. Ebenfalls wurden Terrassen und Dachflächen verwendet, um eine Rückstauung durch Retentionsabläufe zu realisieren.


ENTWURF